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»Wir sind das Volk. – Wer ist das Volk?« Regionalkonferenz in Magdeburg am 2. Juni 2016
Bildquelle: deutsche-gesellschaft-ev.de/pdfs/EK_Wir%20sind%20das%20Volk2013Sachsen_Anhalt.pdf
Dr. Völkl stimmte zunächst mit einem Impulsreferat auf das Thema ein, diskutierte im Anschluss mit anderen Experten und stand abschließend Fragen aus dem Publikum Rede und Antwort.
Nähere Informationen finden Sie im Veranstaltungsprogramm .
Ergänzungsmodul Methoden im SoSe 2016
Bei den Projektarbeiten dreht sich im SoSe 2016 alles um die Landtagswahl 2016 in Sachsen-Anhalt. Ziel des Moduls ist es, dass die Studierenden eine selbst gewählte Forschungsfrage empirisch untersuchen. Je nach Forschungsfrage kommen hierbei verschiedene quantitative und qualitative Erhebungs- und Auswertungsverfahren zum Einsatz. Für folgende Themen haben sich die Studierenden diesmal entschieden:
- Wie berichten die regionalen Medien (Mitteldeutsche Zeitung und Volksstimme) über die AfD im Vorfeld der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016?
- Welchen Einfluss haben Eltern auf die politische Involvierung der Kinder?
- Welchen Einfluss üben sozialstrukturelle Faktoren auf das Wahlergebnis in der Stadt Halle aus?
- Welche Rolle spielen soziale Medien im Wahlkampf?
- Welche Bedeutung haben die Werte Freiheit und Sicherheit in den Wahlprogrammen der Parteien zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016?
- Was sagen die Wahlslogans der AfD zur Landtagswahl 2016 aus?
- Lassen sich in der verbalen Kommunikation der SpitzenkandidatInnen im Landtagswahlkampf in Sachsen-Anhalt Anzeichen von Personalisierung in der Wahlkampfführung in der TV-Diskussionsrunde der MDR-Sendung FAKT IST! finden?
Dominiert der Einfluss der Landes- oder der Bundespolitik bei Landtagswahlen?
Diese Frage untersucht Dr. Völkl
in dem Beitrag „Länder Elections in German Federalism: Does Federal or Land-Level Influence Predominate?“, der in dem Sonderheft „Reframing German Federalism“ bei German Politics erschienen ist (Vol. 25 No. 2).
Blockierte Demokratie? Eine politische Terrainvermessung nach den Landtagswahlen
Am 17. März 2016 fand im evangelischen Augustinerkloster in Erfurt eine Veranstaltung zum Abschneiden der Parteien bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt am 13. März 2016 statt.
Unter Leitung von Prof. Dr. Michael Haspel diskutierten Albrecht von Lucke (Blätter für deutsche und internationale Politik), Prof. Dr. Hans-Joachim Veen (ehem. Vorstandsvorsitzender Stiftung Ettersberg), Peter Reif-Spirek (stellv. Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen) und Dr. Kerstin Völkl (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).
Sachsen-Anhalt hat gewählt
Sachsen-Anhalt hat gewählt
Über das Ergebnis hat Dr. Kerstin Völkl am Tag nach der Wahl mit dem Journalisten Kevin Nau gesprochen .
Interviews von Dr. Kerstin Völkl zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016
Am 13. März 2016 wurde in Sachsen-Anhalt ein neuer Landtag gewählt. Im Vorfeld der Wahl stellen sich verschiedene Fragen
- Wie ist die aktuelle politische Stimmung der Bürger?
- Welche Themen sind für die Bürger relevant?
- Welche Rolle spielt die AfD?
Dr. Völkl gab hierauf Antworten:
Der Wahl-O-Mat Sachsen-Anhalt 2016
Am 16. Februar wurde der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 13. März 2016 freigeschalten. Die Arbeit daran begann allerdings schon Anfang Dezember 2015. Im Auftrag der Bundes- und Landeszentrale für politische Bildung haben 21 Jungredakteure Thesen zu verschiedenen politischen Themengebieten entwickelt, von denen letztlich 38 ausgewählt wurden. Zu dem Team gehörten auch neun Studierende der Martin-Luther-Universität und Dr. Kerstin Völkl in der Funktion als landespolitische Beraterin. Der Wahl-O-Mat gibt jedem die Möglichkeit zu testen, welche Partei die eigenen Ansichten am ehesten vertritt.
Der MDR berichtete in „Sachsen-Anhalt heute“ am 20.02.2016 über den Wahl-O-Mat (Min. 2:58 – 5:56). Dabei kommen auch Dr. Kerstin Völkl und der MLU-Student Alexander Wittwer zu Wort.
Metaphernanalyse des TV-Duells zur Bundestagswahl 2013
Eine Metaphernanalyse ist nur etwas für Germanisten. Weit gefehlt! Auch in der Politikwissenschaft lässt sich dieses Analyseverfahren sinnvoll einsetzen. Malte Cordes, Philipp Mohr und Kerstin Völkl beweisen dies in einem kürzlich veröffentlichten Zeitschriftenartikel:
„Das sind ja alles schöne Schachteln, Frau Merkel!“ Eine Metaphernanalyse der Sprache der Kanzlerkandidaten im TV-Duell 2013 , in: Politische Psychologie 2015 (2), 292 – 308.
Dr. Kerstin Völkl erhält @ward-Preis 2015
Auf der Jahrestagung des Zentrums für multimediales Lehren und Lernen am 1. Oktober 2015 wurde Dr. Kerstin Völkl der @ward-Preis 2015 durch Rektor Udo Sträter überreicht. Völkl erhält die Auszeichnung für ihr multimediales Lehrkonzept für die Übung im „Basismodul Methoden der Sozialwissenschaften“, das im Sommersemester 2016 umgesetzt wird.
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Neue Mitarbeiterin im Methodenbereich
Ab 1. Oktober 2015 hat der Lehrbereich Methoden eine neue Mitarbeiterin: Jenny Rademann, die wir herzlich willkommen heißen. Frau Rademann übernimmt die Stelle von Philipp Mohr, der in den Lehrbereich Systemanalyse und Vergleichende Politikwissenschaft wechselt. Für sein Engagement im Methodenbereich in den letzten zweieinhalb Jahren bedanken wir uns bei Herrn Mohr von Herzen und wünschen ihm alles Gute für den neuen Aufgabenbereich.
Ergänzungsmodul im SoSe 2015
Im aktuellen Sommersemester findet das Ergänzungsmodul Methoden mittlerweile zum zweiten Mal nach der Logik der neuen Prüfungsordnung statt. Das heißt, von den Studierenden wird in Gruppenarbeit eine eigene Forschungsfrage zu politischen Einstellungen oder politischen Verhaltensweisen untersucht. Wie bereits im Vorjahr gibt es auch dieses Mal wieder viele interessante Themen. Dabei kommt ein bunter Mix aus Methoden zum Einsatz: mündliche Befragungen, experimentelle Designs, Expertenbefragungen, Leitfadeninterviews. Einen Vorgeschmack zu den Themen, die untersucht werden, gibt die folgende Übersicht:
- Identifikation mit Mitteldeutschland
- Erklärungsfaktoren fremdenfeindlicher Einstellungen
- Welche Motive haben Studierende an Protesten gegen Hochschulkürzungen teilzunehmen?
- Erklärungsfaktoren direktdemokratischer Einstellungen
- Welche Positionen vertreten Pegida-Initiatoren in ihrem schriftlichen Thesenpapier im Vergleich zu mündlichen Reden?
- Welchen Einfluss hat Politikverdrossenheit auf die Solidarität unter Studierenden?
- Umgang mit NS-Vergangenheit am Beispiel des Straßennamens Emil-Abderhalden
- Inwiefern unterscheiden sich Bürger, die bis zur Wende in Halle-Neustadt gelebt haben, von Bürgern, die bis zur Wende in Halle gelebt haben, im Hinblick auf ihre Einstellungen zur ehemaligen DDR?
- Welchen Rückhalt finden verschiedene Koalitionsformate in der politischen Elite Sachsen-Anhalts (CDU, SPD, Linke, Grüne) für die nächste Legislaturperiode?
- Erklärungsfaktoren des subjektiven Stellenwerts von politischer Bildung
Im Uni-Magazin Scientia Halensis 4/2014 berichtet Corinna Bertz in ihrem Artikel "Studenten: Zur Demo, aber nicht zur Wahl?" über eine studentische Projektarbeit, die im Rahmen des Ergänzungsmoduls Methoden im SoSe 2014 erstellt wurde und das Partizipationsverhalten von Studierenden untersucht. Nähere Informationen finden Sie hier.
Hochschulinformationstag 2015
Am Hochschulinformationstag 2015 standen Mitglieder des Instituts für Politikwissenschaft interessierten Studierenden in spe zu allen Fragen rund um das Studium der Politikwissenschaft Rede und Antwort. Malte Cordes aus dem Lehrbereich Methoden erläuterte die Einzelheiten der Methoden- und Statistikausbildung im Rahmen des Studiums der Politikwissenschaft an der MLU.
Bildquelle: Markus Scholz
Malte Cordes beim Hochschulinformationstag 2015
Umfrage zur Bundestagswahl 2013 unter MLU-Studierenden
In der Woche vor der Bundestagswahl hat der Lehrbereich Methoden der Politikwissenschaft unter den Studierenden der Martin-Luther-Universität eine Online-Umfrage durchgeführt. An dieser haben sich über 3.000 Studierende beteiligt. Ein Ziel der Umfrage ist es, inhaltliche Erkenntnisse über die Erklärungsfaktoren des Wählerverhaltens von Studierenden zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurden neben der Wahlabsicht unter anderem Aspekte wie die Kanzlerpräferenz, die Parteienkompetenz sowie das persönliche Interesse an Politik und dem Wahlkampf erhoben. Im Folgenden finden Sie die Untersuchungsergebnisse der standardisierten Fragen und der offenen Frage zu den Politikwünschen der Studierenden.
Ergebnisse der standardisierten Fragen
Ergebnisbericht zur Bundestagswahl 2013
Ergebnisbericht_Umfrage-BTW2013.pdf
(182,7 KB) vom 24.09.2013
Grafiken zur Bundestagswahlumfrage 2013
Grafiken_Umfrage-BTW2013.pdf
(217,3 KB) vom 25.09.2013
Fragebogen zur Bundestagswahlumfrage 2013
Fragebogen_Umfrage-BTW2013.pdf
(21,8 KB) vom 25.09.2013
Ergebnisse der offenen Frage
Ergebnisbericht zur offenen Frage "Politikwünsche"
Ergebnisbericht_Offene Frage_Politikwuensche.pdf
(62,3 KB) vom 31.01.2014
Abbildungen: Offene Frage "Politikwünsche"
Abbildungen_Offene Frage.pdf
(108,2 KB) vom 31.01.2014
Artikel im Uni-Magazin Scientia Halensis 1/2014
Unimagazin_2014-1_Wuschzettel-fuer-die-Politik.pdf
(94,2 KB) vom 31.01.2014